Mit meiner Keramik bin ich dem Glanz auf der Spur, der dem Tone selber innewohnt.

… hinter ihnen bleiben liegen
die Kokons, verlassen jetzt -
sie sind Zeugen, die uns zeigen:
"Nichts ist ewig, nichts!"

Ignorier nicht Gegenwart,
krustig verbrannte Erde
wie altes Leder gekerbt,
wenn deine Blicke suchend sind am Horizont
rechts entlang … links herum
und dauernd stirbt das Jetzt
zeitvermessen.

Der Umkreis ist das Pendant zum Ding.
Das Ding im Zentrum braucht die Peripherie,
quasi als seine andere Hälfte,
um wahr sein zu können.

kältestarrende klarheit lichtstill
kristallin knirschet der frosttod
und gleißend gedehnt
ist die zeit bis zum stillstand

ausgeatmet …

Auf zwei ehemaligen Heuböden und im Hauptraum des GalerieCafés Bamlach werden dreimal jährlich wechselnd Kunstwerke überwiegend regionaler Künstler gezeigt…

Gruppenausstellung auf 360qm:
Thomas Gremm-Roloff, Max Kehm, Werner Oestreich, Albert Staiger und Frauke Roloff präsentieren im Oktober in der Scheune des Antik Möbel Markts zu Kürnberg miteinander Werke aus ihrem Schaffen.

Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Regardez Lörrach:
-> kleine Einführung zur Vernissage
-> Infoblatt zur Keramik
-> Presse-Echo
-> Bildergalerie

Vielleicht war es von jeher schon zuerst die Funktionalität, die einen Krug zum Krug machte ...

Kunst in Kürnberg:
Atelierarbeiten von Ulrike Villinger und Werkstattstücke von Frauke Roloff gruppieren sich zu einer gemeinsamen herbstlichen Ausstellung.
Presse-Echo und Fotogalerie.

Oberflächen sind Grenzen.
Was geschieht beim Polieren an den Grenzen des Tongefäßes?
Und was bewirkt der Rauchbrand in den Oberflächen?

Eine symmetrische Form muss man wohl innerlich sehr gut kennen, woher sollte sonst jenes beglückende Seh-Erlebnis herrühren, welches sich einstellt ….

Wie tanzt eine unbewegte Form?

Ich arbeite Freihand in Quetsch-, Aufbau- und Presstechnik, ohne schnell rotierende Drehscheibe. Der Klumpen Ton in meiner Hand kann sehr verschieden sein …

Diesen Schatz entdeckte ich in einem Bambusdickicht -
Ich wusch die Schale in einer Quelle und besserte sie dann aus.
Nach der Morgenmeditation gebe ich meinen Haferbrei hinein;
am Abend die Suppe oder den Reis.
Angeschlagen, abgenutzt, verwittert und ungestalt,
aber doch von edler Abkunft.
_{Meister Ryōkan}